Der heutige Tag stand erstmal im Zeichen des Wochenendes: ausschlafen, aaalllles gaaaanz langsam und gemütlich angehen. So kam es, dass jeder vor sich hin puzzelte und seinen Lieblingsbeschäftigungen nachging
Eigentlich müsste jetzt noch ein Foto von Lina im Bett im kommen, dass habe ich aber lieber nicht gemacht. Wer Lina kennt, weiß warum :D. Derweil versuchte ich mich darin einen Kolibri aufs Bild zu bannen. Und zwar so, dass man ihn auch erkennen kann. Ich kann euch sagen, dass ist nicht so einfach. Zum Glück kann man die gescheiterten Versuche ja wieder löschen, puuuh.
Und weil es schön ist, gleich noch ein paar Tiere hinterher:
Eine Mini-Echse, die voll auf Halbstark gemacht hat xD. Voll Macho.... ;-)
Ein Trupial, der von uns mit Zucker angelockt wurde....
Am Nachmittag machten wir uns dann aber auf nach Willemstad, besser gesagt nach Punda. Wir mussten noch ein paar Souvenirs kaufen (unseren Gecko für die Hauswand, Pflicht!!) und wollten uns die Stadt auch mal im Dunkeln angucken. So schlenderten wir durch die kleinen Gassen und Strassen, erledigten die Souvenirkäufe und warteten dass es dunkel wurde. Unser Weg führte uns dann ins Riffort. Hierbei handelt es sich um ein altes Fort aus 1882, vom dem aus die Insel gegen die Briten verteidigt wurde, allerdings erfolglos... Heute ist es eine Shopping und Gastronomie-Meile, sehr schön gemacht. Vor allem für die Kreuzfahrtbesucher, die hier am Mega-Pier (heißt tatsächlich so) anlegen und natürlich in die Shops einfallen. Heute war zum Glück kein Kreuzfahrtriese da, sondern nur ein Tanker.






Nach ein wenig genießen und sinnieren, kam dann der kleine Hunger. Lecker Burger im Riffort zu uns genommen und dann ging auch schon die Sonne unter. Da wir hier ja nicht weit vom Äquator sind, passiert das recht schnell. Also auf zur Emma-Brücke, wir lieben sie :-*. Die schwimmende Brücke verbindet Punda und Otrabanda. Da wir gerade in Otrabanda waren sind wir mal schnell rüber nach Punda. Dort warteten wir dann, dass endlich die Beleuchtung der Brücke anging. Also, die ganze Zeit rumstehen ist doof, also wieder kurz rüber nach Otrabanda. Und, was soll ich sagen - es ging mir doch tatsächlich wieder ein Schuh kaputt, aaaarrrrggghhhh! Meine Lieblings-Flip-Flops, sniff!! Diesmal mußte ich da durch, denn die Läden hatten mittlerweile alle geschlossen. Auf der anderen Seite angekommen, ging dann auch wieder die Brücke auf. Ok, also hinsetzen und der Musik lauschen. Es war gerade Athletics-Weekend und irgend ein Lauf endete dort gerade mit viel Party. Warten, bis das Schiff durch ist.... und warten, warten, warten... hmmm, ok, dauert doch ganz schön lange. Sollten wir die Fähre rüber nehmen? Jaaaaa! Also zur Fähre geschlappt (bei mir im wahrsten Sinne des Wortes!), die zum Glück auch gerade anlegte. Wenn die Emma-Brücke geöffnet ist, kann man kostenlos mit der Fähre auf die andere Seite fahren, netter Service. Alle Mann auf die Fähre und - toll, jetzt geht die Brücke auch wieder zu.... aber nun legte auch die Fähre ab. Boah, was haben wir heute für ein Glück :-(. In Punda angekommen noch mal schnell auf die Brücke (mittlerweile war es auch schon zappenduster) und ein paar Fotos gemacht.
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Schöne Wolken :-) |
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Die Handelskade in Punda |
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Falls ihr schon immer mal wissen wolltet, wie die Flagge von Curacao aussieht. Der große Stern steht für Curacao, der kleine für Klein Curacao, eine unbewohnte vorgelagerte Insel. |
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Die Handelskade von der Fähre aus fotografiert |
So, bevor mir heute noch irgendwelche blöden Dinge passieren (z.B. dass der heutige Blog verloren geht, bevor ich ihn speichere, hahaha), gehe ich mal schnell ins Bett....